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Für Capture One®-Workflows sollte ein ICC-Profil-Workflow verwendet werden (ACR-Kalibrierungen von DNG-Bilddateien werden von Capture One® nicht unterstützt). Ein ICC-Profil-Workflow kann auch in anderen Situationen verwendet werden, in denen das DNG-Format nicht unterstützt wird. Wenn möglich, sollten jedoch ACR-Kalibrierungen für Workflows vorgenommen werden – es sei denn, Sie verwenden Capture One®.
Sowohl das Calibrite ColorChecker Classic 24 Farbfelder-Target als auch das Calibrite ColorChecker Digital SG 140 Farbfelder-Target können für Capture One® ICC-Workflows verwendet werden. Das ColorChecker Digital SG 140 liefert jedoch deutlich bessere Ergebnisse. Bei anderen ICC-Workflows kann das ColorChecker Classic 24 Farbfelder-Target nur begrenzte Ergebnisse liefern, daher empfehlen wir das ColorChecker Digital SG 140 Farbfelder-Target.
Optimale Bilderfassung
HINWEIS: Capture One® verarbeitet die Ausgabe automatisch an einem festgelegten Speicherort auf dem Computer. Wenn Sie Capture One® noch nicht kennen, empfiehlt es sich, die Ausgabe auf Ihrem Desktop bzw. Schreibtisch zu speichern.
Das TIFF-Bild kann nun in das Kameramodul von Calibrite PROFILER importiert (oder per Drag-and-Drop dorthin verschoben) werden, um das ICC-Profil zu erstellen.
HINWEIS: Vergessen Sie nicht, im Kameramodul von Calibrite PROFILER die Option „ICC TIFF“ auszuwählen.
Nach dem Einstellen des benutzerdefinierten Profils können Sie den Weißabgleich der Bilder einstellen.
Der oben beschriebene Prozess bietet einen farbgenauen Ausgangspunkt, mit dem Sie Ihren normalen Capture One®-Workflow fortsetzen können.
Es ist möglich, ICC-Profile aus anderen Fotobearbeitungsanwendungen zu erstellen. Nicht jede Fotobearbeitungssoftware von Drittanbietern ist gleich. Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Einstellungen verwenden, wenn Sie die TIFF-Datei erstellen, die im Calibrite PROFILER-Kameramodul verwendet wird. Die TIFF-Datei sollte idealerweise mit der linearen Kurvenausgabe einer Kamera gespeichert werden.
Stellen Sie sicher, dass das Bild nicht bearbeitet wurde. Ziel ist es, eine TIFF-Datei aus dem ursprünglichen, unveränderten Bild zu erstellen.
HINWEIS: Für optimale Ergebnisse sollten die Kameraeinstellungen einen Weißabgleich und eine korrekte Belichtung aufweisen – gemäß den Einstellungsempfehlungen in Abschnitt A
Wenn Sie sich bei den Einstellungen nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte an den Hersteller Ihrer Bildbearbeitungssoftware.
Nach dem Speichern Ihres neuen ICC-Profils starten Sie (oder starten Sie erneut) Ihre bevorzugte Bildbearbeitungssoftware.
Weisen Sie Ihren Bildern das neue benutzerdefinierte Kameraprofil zu und konvertieren Sie es dann in den erforderlichen Arbeitsfarbraum (z. B. Adobe RGB oder P3).
Verwenden Sie zum Überprüfen von ICC-Kameraprofilen das Calibrite PROFILER-Dienstprogramm namens „Profile Manager“ und wählen Sie > Camera > ICC. Installierte ICC-Kameraprofile können über das Dienstprogramm gefiltert, umbenannt und gelöscht werden.
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